Kreisjugendring Straubing-Bogen
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Gruppen können jetzt im Trockenen schlafenMit vielen Ehrengästen, Freunden, Helfern und beteiligten Firmen wurde der Erweitungsbau auf dem Jugendzeltplatz in Mitterfels gefeiert. Die Musikgruppe BioTrio spielte zünftig auf, Kinder vergnügten sich auf dem freien Platz am Perlbach beim Gaudiwurm, der Spielekiste und beim Kinderschminken. Die KJR-Vorstandsmitglieder bewirteten die Gäste mit Gegrilltem und Gebackenem. Der Jugendzeltplatz in Mitterfels wurde im Frühjahr mit einem zweiten Haus noch attraktiver gemacht und soll vor allem bei Schlechtwetterperioden als Aufenthaltsraum oder Nachtquartier dienen, so KJR-Vorsitzender Robert Dollmann. Jugendpfarrer Robert Schön und Kreisjugendseelsorger Christian Rahm erteilten dem neuen Raum und allen künftigen Bewohnern den kirchlichen Segen.
Vorsitzender Robert Dollmann freut sich über das gelungene Projekt und dankt allen Beteiligten, den Helfern und Förderern und ganz besonders der Marktgemeinde Mitterfels, die nicht nur für ein neues Gelände an der Bachseite gesorgt und die Außenanlagen gestaltet hat, sondern auch den Zufahrtsweg kostenlos in Stand hält. Diesem Dank schloss sich Hansi Kienberger vom Förderverein an. "Jetzt können die Kinder bei schlechtem Wetter im Trockenen schlafen" meinte Bürgermeister Heinrich Stenzel. Die Marktgemeinde sei dem KJR von jeher verbunden und habe ihn gern unterstützt. Verabschiedet wurde der ehemalige Zeltplatzwart Fritz Müller, Nachfolger ist Günther Dachs.
Etwa 20 bis 25 Gruppen zelten jährlich auf dem Platz am Perlbach. Zweck des knapp 50 Quadratmeter großen Raumes ist einmal der Schutz vor schlechtem Wetter und zum anderen die Möglichkeit der Not-Übernachtung. Optisch ist das neue Gebäude dem bereits bestehenden angepasst worden, die Dächer der beiden Häuser sind nahtlos aneinandergefügt worden. So entstand die überdachte Terrasse. Auch der Zeltplatz ist umgestaltet und erweitert worden. Jetzt können hier problemlos 60 Menschen und bei Bedarf auch mehr ihre Ferien verbringen. Wasser und Strom sind im neuen Raum vorhanden, Böden und Wände mit strapazierfähigem OSB-Platten verkleidet worden.Durch den Förderverein, mit Spenden und Bußgeldern konnte der Bau zu fast 100 Prozent finanziert werden. Auch vom Landkreis gab es ein Geschenk: Er übernahm kostenlos Planung und Bauüberwachung.