Kanutour auf dem Regen vom 08.-11.08.2016

Am 8. August war es endlich wieder soweit, zwanzig abenteuerlustige Kinder machten sich gemeinsam mit vier Betreuer auf den Weg nach Cham, um dort die Bootswanderung auf dem Regen zu starten. Nach kurzer Einweisung bezüglich Sicherheit und Umgang mit den Kanus, sowie Verteilung der Schwimmwesten konnte auch schon pünktlich um 10 Uhr gestartet werden. Die leichten Startschwierigkeiten beim Lenken wurden bald überwunden, so dass die Kanuten pünktlich zur Mittagszeit Untertraubenbach erreichten, wo bereits ein Betreuer mit einer Brotzeit auf sie wartete. Somit ließen sich die restlichen Kilometer bis nach Roding noch problemlos überwinden. Nach 22,5 zurückgelegten Kilometern, hieß es nun erst mal Zelte aufschlagen und Salate fürs Grillen zubereiten. Am Abend ließen wir den ersten gelungenen Tag gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen. Der nächste Morgen begann erst einmal mit einem ordentlichen Frühstück, damit alle gestärkt in den Tag starten konnten. Danach wurden die Zelte abgebaut, das Begleitfahrzeug wieder beladen und schon konnte es losgehen. Auf unserer nächsten Etappe, zum 23,5 Kilometern entfernten Nittenau, warteten auf die furchtlosen Teilnehmer mehrere Wehre, eine Wasserrutsche und ein schwierig zu befahrender Nebenfluss. Nachdem all diese Hindernisse bravourös gemeistert waren, kamen die Kanuten erschöpft, von einem langen Tag auf dem Regen, in Nittenau an. Der nächste Tag begann zunächst gemütlich mit einem Frühstück, der Möglichkeit im integrierten Freibad des Campingplatzes zu baden und einigen Spielen. Erst nach dem Mittagessen brachen wir wieder auf, um zur nächsten Station zu paddeln. Angekommen im 10 Kilometer entfernten Marienthal, ließ man den Tag, nach dem Essen in der örtlichen Gastwirtschaft und am Lagerfeuer zu Ende gehen. Am letzten halben Tag wurden noch die letzten 9,5 Kilometer bis nach Ramspau zurückgelegt. Gegen 13 Uhr war es auch schon an der Zeit sich wieder Richtung Heimat aufzumachen. Somit war die Kanufreizeit nach vier kurzweiligen Tagen wieder einmal erfolgreich beendet.

Nadine Holzleitner